• Baubegleitendes Qualitätsmanagement
  • Mauerwerks- Betonbau & Holzbau
  • Bauschäden durch Pilzbefall
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Baubegleitendes Qualitätsmanagement

1. Vertragsunterlagenprüfung
Bauschäden an fertigen oder noch in Bau befindlichen Objekten können die Nerven von Bauherren stark strapazieren. Als öffentlich bestellter und vereidigter Bausachverständiger der Handwerkskammer Lübeck möchte Ihnen helfen, einen streitbaren Sachverhalt detailliert und sachlich zu klären. Auch während der aktiven Bauphase kann ich Sie bei vermutlichen Qualitätsmängeln begleiten und Ihnen diese Qualitätsmängel aufzeigen. Ich bin Profi am Bau und verfüge über die notwendige Ausrüstung, um auch versteckte Bauschäden erkennen und fachlich beurteilen zu können.

Im Rahmen meiner gutachterlichen Tätigkeit habe ich mich durch die GTÜ (Gesellschaft für technische Überwachung mbH) qualifizieren lassen. Von dort werde ich wiederum überwacht. Ihr Objekt wird bei der GTÜ gemeldet und ebenfalls mit begleitet, ohne dass für Sie dadurch weitere Kosten entstehen. Selbst eine umfangreiche Haftpflichtversicherung ist enthalten.

Vertrauen ist gut, Kontrolle am Bau jedoch besser
Die Prüfung von Verträgen (in Zusammenarbeit mit einem versierten Bau-Rechtsanwalt) und Plänen zum Bau gehören genauso zu meiner Aufgabe wie die Kontrolle bei der Bauausführung und der abschließenden Abnahme. Dabei wird Ihr Objekt baubegleitend dokumentiert.

Außerdem fertige ich ebenfalls Schiedsgutachten oder Beweissicherungen.

2. Thermografie
Thermografie zeigt Schwachstellen
Was mit bloßem Auge oft nicht erkennbar ist, lässt sich mit der Infrarot-Thermografie sichtbar machen. Das sogenannte Falschfarbenbild dieser berührungslosen Messung zeigt die Temperaturverteilung an der Oberfläche eines Gebäudes oder Bauteils. Dank der thermografischen Bauwerksanalyse können aufgrund von gemessenen Temperaturen die Feuchtigkeit an den Bauwerksoberflächen dargestellt werden

Innen-Thermografie am Beispiel einer Zimmerecke
Diese Momentaufnahme der Oberflächentemperatur zeigt im blau dargestellten Bereich die niedrigste Temperatur gegenüber den Umgebungsflächen. Im diesem Beispiel konnte mit der Messungstechnik festgestellt werden, dass die dünnen, mäßig gedämmten Hauswände einzeln nachweisbare Schwachstellen hatten, was der Grund für die Geruchsbelästigung war.

Die Gebäude-Thermografie bietet die Möglichkeit, die Bauausführungen zu kontrollieren und Schäden wie beispielsweise Risse im Mauerwerk oder Durchfeuchtungen zu analysieren. Um keine zerstörerischen Maßnahmen an dem zu begutachtenden Objekt vornehmen zu müssen, kann sich eine Diagnose auch zum Großteil auf diese Thermografien stützen. Aus den daraus gewonnenen Daten können wiederum mit verschiedenen EDV-Programmen weitere Bauwerksanalysen vorgenommen werden.


3. Luftundichtheit
Luftdichtheit bietet Komfort

Aufgrund der immer dichteren Bauweise und den zunehmend besser gedämmten Außenbauteilen ist es dringend erforderlich, die Luftdichtheit einer Immobilie zu prüfen. Diese wird mit dem "Blower-Door-Test" (vgl. Foto) gemessen. Zusammen mit den Thermografien kann ich eine einwandfreie Leckageortung durchführen und Ihnen aufzeigen, wo die Außenwandbauteile Schwachpunkte haben und wo Luftlecks vorhanden sind.

Durch vorhandene Luftlecks kühlt die wärmere Luft in der Dämmung ab und es kann zu Kondensatwasserausfall kommen. Ein geruchsbelästigendes und gesundheitsgefährdendes Schadensbild ist dann die Folge. Dieses können wir für Sie nachweisen. Denn eine luftdichte Gebäudehülle bedeutet für den Bewohner mehr Komfort und ist zudem auch die Voraussetzung für eine gute Schalldämmung. Dabei ist die luftdichte Bauweise eine anerkannte Regel der Technik und somit vom Bauherrn einklagbar. 

Keine Freilegungen notwendig

Beim Einsatz der Thermografie sowie der Luftdichtheitsmessung sind keine Freilegungen oder zerstörerische Maßnahmen notwendig. Die Messungen können jederzeit im Rahmen einer Ortsbesichtigung durchgeführt werden.